Ohne Heiztechnik geht es nicht


Der Wunsch nach Wärme – im privaten wie im industriellen Bereich – wird durch immer raffiniertere Anlagen erfüllt.
Angefangen hat die Entwicklung der Heizindustrie erst vor rund einem Jahrhundert: Ende des 19. Jahrhunderts stellte man Heizkessel und Heizkörper serienmässig her; man begann die Anlagen aufgrund der Wärmeverluste der Gebäude zu berechnen. Die moderne Heizungstechnik entwickelt laufend neue Systeme, so zum Beispiel die Wärmeversorgung ganzer Quartiere durch Fernheizwerke sowie das Ausnutzen natürlicher Wärmequellen wie Fluss- und Seewasser, Grundwasser, Luft, Erdreich und Sonnenenergie. Wärmerückgewinnungsanlagen ermöglichen, die Abwärme von Kläranlagen und aus industriellen Prozessen für Heizzwecke zu nutzen.
Den grössten Anteil haben jedoch nach wie vor die Zentralheizungen, deren Warmwasser durch Verbrennen von Heizöl oder Erdgas erzeugt wird. In der Schweiz ist eine Heizungsanlage kein Luxus. Niederschläge und tiefe Temperaturen machen das Planen und Installieren von Heizungen notwendig. Jährlich sind wir während sechs bis sieben Monaten gezwungen, Wohn- und Arbeitsräume zu heizen, um in angenehmer Wärme leben zu können.
In Fabriken und Laboratorien gilt für gewisse Materialien oder Arbeitsprozesse das gleiche: Ohne die richtige Wärme läuft nichts.

Wie weiter in der Zukunft?


Probleme bei der Beschaffung von Energie, die Sorge um die Umwelt und die steigenden Brennstoffpreise stellen wachsende Anforderungen an die Heiztechnik. Gesucht sind heute neue Möglichkeiten für eine bessere Energienutzung.

 

Das Auftragsvolumen im Neubausektor hat nun auch den bereits vor Jahren prophezeiten Einbruch erlitten.
Wobei im Renovations- und vor allem im Sanierungssektor noch ein grosser Nachholbedarf besteht, und gerade daher liegt das Ziel unserer Firma in den nächsten Jahren auch nicht unbedingt in einem quantitativen, sondern vielmehr in einem qualitativen Wachstum.